Altenhilfezentrum Mörfelden-Walldorf | Pflegeheim

Willkommen im Altenhilfezentrum Mörfelden-Walldorf

Auch im Alter wünschen wir uns alle, sicher und umsorgt zu sein.

Auch mit Beeinträchtigungen und bei Pflegebedürftigkeit möchten wir am Leben teilhaben. Im Altenhilfezentrum stehen Sie mit Ihren Wünschen und Bedürfnissen an erster Stelle unserer Bemühungen. Grundlage unseres Handelns sind die Leitsätze und das humanistisch geprägte Konzept der Arche Noris gGmbH, die Mitglied der Diakonie ist.

Das Altenhilfezentrum befindet sich im Stadtteil Mörfelden, eingebettet in ein gewachsenes Wohngebiet mit vorwiegend Ein- und Mehrfamilienhäusern. Ganz in der Nähe und fußläufig zu erreichen, befinden sich ein Lebensmittelmarkt, ein Bäcker, eine Apotheke und ein Sanitätshaus. Aber auch der Ortskern mit Geschäften, Gaststätten und dem Rathaus ist nicht weit entfernt.

Der Garten des Altenhilfezentrums und die nähere Umgebung der Einrichtung laden zu Spaziergängen ein.

Betreten Sie die Einrichtung, dann begrüßt Sie eine interessante Architektur, hell und freundlich. Im Eingangsbereich befindet sich ein Friseursalon. Die Büros der Verwaltung befinden sich auf einer Galerie, die mit vielen Grünpflanzen eine besondere Atmosphäre zaubert.

Eine Cafeteria lädt zum Verweilen ein und lockt mit Kaffeeduft und frisch gebackenen Torten und Kuchen. (Während der Pandemie seht die Cafeteria leider ausschließlich unseren Bewohner*innen und deren Angehörigen zur Verfügung)

Auch in den Wohnbereichen spielt sich jede Menge Leben ab – in herzlicher Atmosphäre und mit vielfältigen Aktivitäten möchten wir Ihnen einen Wohnort bieten, in dem Sie als Mensch im Mittelpunkt stehen, mit Ihren Wünschen Ihren Fähigkeiten und Ihrer Autonomie. Wir assistieren Ihnen in den Bereichen des Lebens, in denen Sie Hilfen benötigen. Diese Unterstützung bietet das Team des Altenhilfezentrums auf hohem professionellen Niveau.

Ihre Pflege und Betreuung liegt bei uns in besten Händen, an 7 Tagen die Woche, rund um die Uhr.

Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung bescheinigt uns regelmäßig eine sehr gute Pflegequalität.

Vollstationäre Pflege und Kurzzeitpflege

Das Altenhilfezentrum hat einen Grundriss, der an ein Kleeblatt erinnert. Die drei Wohnbereiche, in denen jeweils 30 Menschen leben, schmiegen sich in einem Halbkreis an einen langen Gang, der alle Wohnbereiche miteinander verbindet und den Stiel des Kleeblattes darstellt. Insgesamt werden 90 Bewohnerinnen und Bewohner im Rahmen der vollstationären Pflege von einem multiprofessionellen Team versorgt. Bis zu 9 Plätze können in eingestreuter Form auch im Rahmen der Kurzzeitpflege genutzt werden.

Der biografische Hintergrund, der individuelle Pflegebedarf und die Bedürfnisse unserer Bewohner werden in einer systematischen Informationssammlung zusammengeführt. Unter Berücksichtigung der Informationen der Bewohner und ihrer Angehörigen wird eine individuelle Planung der Pflege- und Betreuungsmaßnahmen erarbeitet, die regelmäßig an den aktuellen Bedarf angepasst wird.

Wir arbeiten dabei eng mit den behandelnden Hausärzten zusammen, mit Fachärzten und Therapeuten. Ebenfalls ist uns und ein guter Kontakt zum Hospizverein wichtig und zu den verschiedenen Kirchengemeinden.

Sozialdienst

Bereits vor Einzug beraten wir Sie gerne über wichtige Dinge, die im Zusammenhang mit dem Einzug in eine Pflegeeinrichtung eine Rolle spielen können. Die häufigsten Fragen sind:

  • Brauche ich besondere Kleidung?
  • Kann ich liebgewordene Gegenstände mitbringen?
  • Wie sind die Preise und wie kann ich die Pflege finanzieren?
  • Brauche ich eine Vorsorgevollmacht und wie erstelle ich diese?
  • Wie erstelle ich eine Patientenverfügung?

Auch wenn die Entscheidung in eine Altenhilfeeinrichtung zu ziehen, nicht immer einfach ist, die meisten Fragen lassen sich in einem Gespräch klären.

Auch später, wenn Sie in der Einrichtung leben, haben Sie die Möglichkeit, über Themen, die Sie bewegen, zu sprechen.

Soziale Betreuung

Täglich sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialen Dienstes und Alltagsbegleiter für Sie da, auch an den Wochenenden.

Angeboten werden individuelle Einzelbetreuung, individuelle Gruppenbetreuung sowie allgemeine Veranstaltungen und jahreszeitliche Feste und Feiern.

Individuelle Einzelbetreuung:

Hier stehen im besonderen Maße Ihre ganz individuellen Bedürfnisse im Mittelpunkt. Je nach Wunsch kann dies ein Spaziergang sein, ein Gespräch, Musikhören oder selber machen, ein Einkauf im Supermarkt in der Nähe, ein Spiel, eine Handmassage, Übungen auf dem Trainingsrad oder einfach nur das Halten der Hand.

Individuelle Gruppenbetreuung

Dieses Angebot richtet sich nach Ihren persönlichen Bedürfnissen und gibt Ihnen die Gelegenheit, in der Gruppe gemeinsam mit anderen zu singen, zu spielen, sich zu bewegen oder die „Grauen Zellen“ zu trainieren. Diese Gruppenangebote finden täglich statt.

Veranstaltungen und Feste:

Neben den Festen des Jahreskreises, wie Weihnachten, Jahreswechsel, Fastnacht und Ostern, feiern wir unser alljährliches Sommerfest, Grillfeste, Erdbeerfest, Lichterfest und schwingen das Tanzbein am Oktoberfest und beim Tanz in den Mai.

Mitwirkung

Alle zwei Jahre wird der Einrichtungsbeirat gewählt. Dieser vertritt die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner. Die Mitglieder begrüßen auch neu eingezogene Bewohnerinnen und Bewohnern und helfen beim „Ankommen“.

Ehrenamtliches Engagement

Viele Ehrenamtliche engagieren sich bereits seit Jahren im Altenhilfezentrum. Sie begleiten Bewohnerinnen und Bewohner im Alltag, bieten Gruppen an, sind in der Cafeteria tätig oder in unserem Einrichtungsbeirat.

Möchten Sie sich auch gerne engagieren? Wir freuen uns über Ihre Anfrage.

Unsere Küche

In unserer Küche im eigenen Haus werden täglich leckere Mahlzeiten für Sie frisch zubereitet:

  • Frühstück
  • Mittagessen
  • Nachmittagskaffee
  • Abendessen
  • Außerdem Spät- und Zwischenmahlzeiten

Der Speiseplan wird regelmäßig mit dem Einrichtungsbeirat besprochen.

Mittags haben Sie die Auswahl zwischen 3 Menüs: Einem Vollkostmenü, einem leichteren Menü und einem vegetarischen Menü. Zusätzlich erhalten Sie immer verschiedene Obstsorten. Besondere Diäten oder religiöse Fastengebote werden selbstverständlich individuell berücksichtigt.

Kaffee, Tee, ein Fruchtsaftgetränk sowie Wasser stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Wir würden uns sehr freuen, Sie als Bewohnerin oder Bewohner des Altenhilfezentrums begrüßen zu dürfen. Wenn Sie Interesse an unserer Einrichtung haben, nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.

Sonja Ohm und das Team des Altenhilfezentrums

Historie des Altenhilfezentrums Mörfelden-Walldorf

Das Altenhilfezentrum Mörfelden-Walldorf ist in den 80 er Jahren als Pflegeeinrichtung vorwiegend für die Bevölkerung der Stadt Mörfelden-Walldorf geplant worden. Deshalb haben viele Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Gruppierungen an der Planung mitgewirkt. Es sollte eine besondere Einrichtung werden, inmitten des Stadtteils Mörfelden. Nicht am Rande der Stadt, sondern mittendrin. Die gewählte Architektur war sehr modern und hatte in der damaligen Zeit Modellcharakter. Als das Altenhilfezentrum im April 1991 eröffnet wurde, war es Ziel unterschiedlichster Reisegruppen aus aller Welt, die die Einrichtung besichtigen wollten. Es kamen Interessierte aus anderen deutschen Städten, aus dem europäischen Ausland und sogar aus Japan, um die Architektur und Konzeption der neuen Altenhilfeeinrichtung zu besichtigen.

In einer Zeit, in der Alten- und Pflegeheime meist noch große Bauten mit langen dunklen Gängen am Rande der Städte waren, hob sich die Bauweise des Altenhilfezentrums in Mörfelden-Walldorf wohltuend von herkömmlichen Konzepten ab. Statt langer gerader Gänge entschied man sich für Halbkreise, in denen die einzelnen Zimmer der Bewohner sowie der Speisessaal angeordnet sind. Jedes der Zimmer sollte einen direkten Zugang zum Außenbereich haben. Von oben betrachtet gleicht das Gebäude einem Kleeblatt, mit Stängel und 3 Blättern. Ein Symbol des Glücks und der Hoffnung. Im Inneren der Einrichtung, erlebt man einen hellen und offenen Eingangsbereich, der durch eine intensive Begrünung der Galerie besticht.

Von Beginn an, war die Einrichtung ein Teil der Stadt und ein Zentrum der Begegnung zwischen alten Menschen, die in der Einrichtung leben und anderen, die (noch) außerhalb der Einrichtung wohnen. In der Cafeteria können beispielsweise auch Bewohnerinnen und Bewohner der umliegenden Seniorenwohnanlagen zu Mittag essen oder sich am Nachmittag mit Bekannten treffen mit Kaffee und Kuchen.

Viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt engagieren sich ehrenamtlich im Altenhilfezentrum. Die verschiedenen religiösen Gemeinden bieten Gottesdienste und Seelsorge an. Unterschiedlichste Vereine fühlen sich dem Altenhilfezentrum verbunden und erfreuen die Bewohnerinnen und Bewohner mit Gesangsdarbietungen, Tanzaufführungen und anderen Auftritten, helfen bei den Sommerfesten oder anderen Feierlichkeiten oder unterstützen die Einrichtung mit finanziellen Mitteln.

Besonders hervorzuheben ist dabei der Förderverein, der das Altenhilfezentrum lange tatkräftig begleitet hat, mit Fundraising, aber auch mit Ausflügen und Veranstaltungen in der Einrichtung. Für die Ausflüge wurde sogar ein Fahrzeug angeschafft, das auch einen Rollstuhlfahrer transportieren kann. Dafür organisierten die Mitglieder des Fördervereins die Finanzierung durch verschiedene Unternehmen der Stadt, örtliche und überörtliche Soziale Projekte. Leider beendeten die Mitglieder des Fördervereins, dem das Altenhilfezentrum viel zu verdanken hat, mit Ende 2020 aus gesundheitlichen Gründen ihre Tätigkeit.

Die meisten Seniorinnen und Senioren, die in das Altenhilfezentrum einziehen, kennen die Einrichtung schon seit Jahren und können sich nicht vorstellen, in eine andere Pflegeeinrichtung zu ziehen.

Deshalb gibt es inzwischen eine lange Warteliste von Interessenten, die Bewohnerin oder Bewohner des Altenhilfezentrums Mörfelden-Walldorf werden möchten.

Nicht selten kennen Bewohnerinnen und Bewohner die Einrichtung, weil bereits die Eltern oder sogar die Großeltern schon im Altenhilfezentrum lebten.

Von 1991 bis 2015 war die Johanna-Kirchner-Stiftung der Arbeiterwohlfahrt Träger der Einrichtung. Seither gehört das Altenhilfezentrum zur Arche Noris gGmbH, die der Diakonie nahesteht.

Durch den Trägerwechsel haben sich einige Dinge verändert, aber die Verbundenheit zwischen dem Altenhilfezentrum und der Stadt Mörfelden-Walldorf ist unverändert eng.

Lage und Anfahrt

Das Altenhilfezentrum Mörfelden-Walldorf befindet sich im Ortsteil Mörfelden.

Anfahrt mit dem Auto:

Über die A 67: Auf der A 67 befahren Sie die Abfahrt Rüsselsheim-Ost in Richtung Mörfelden-Walldorf. Einen Kreisel am Ortseingang befahren Sie in gerader Richtung und biegen von der Rüsselsheimerstrasse links in die Mozartstrasse. Dieser folgen Sie und biegen links in die Bürgermeister-Klingler-Strasse ein. Nach kurzer Strecke biegen Sie rechts in die Schubertstrasse ein. Nach ca. 80m haben Sie Ihr Ziel erreicht. Das Altenhilfezentrum befindet sich auf der rechten Strassenseite.

Über die A 5: Von der A 5 kommend, befahren Sie die Abfahrt Langen/Mörfelden-Walldorf in Richtung Mörfelden-Walldorf und folgen der Bundesstrasse bis zum Ortseingang. Der Rüsselsheimerstrasse folgen Sie bis Sie eine Eisenbahnbrücke unterfahren. Kurz danach biegen Sie in die Mozartstrasse ein. Dieser folgen Sie und biegen links in die Bürgermeister-Klingler-Strasse ein. Nach kurzer Strecke biegen Sie rechts in die Schubertstrasse ein. Nach ca. 80m haben Sie Ihr Ziel erreicht. Das Altenhilfezentrum befindet sich auf der rechten Strassenseite.

Vom Ortsteil Walldorf: Befahren Sie bitte den Vitrolles-Ring in Richtung Mörfelden bis zur Ampelkreuzung mit der Rüsselsheimer Straße. Befahren Sie diese in Richtung Mörfelden Ortsmitte bis Sie links in die Mozartstrasse abbiegen können. Dieser folgen Sie und biegen links in die Bürgermeister-Klingler-Strasse ein. Nach kurzer Strecke biegen Sie rechts in die Schubertstrasse ein. Nach ca. 80m haben Sie Ihr Ziel erreicht. Das Altenhilfezentrum befindet sich auf der rechten Strassenseite.

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Sie können den Ortsteil Mörfelden mit der Bahn erreichen. Vom Bahnhof aus erreichen Sie das Altenhilfezentrum zu Fuß in etwa 10  Minuten. In der Bürgermeister-Klingler-Strasse befindet sich jedoch auch eine Bushaltestelle, die nur wenige Gehminuten von der Einrichtung entfernt ist.

Sonja Ohm
Einrichtungsleitung
Coronabeauftragte
Stellvertretende Pflegedienstleitung
Tel.: 06105/2805 5069
Fax: 06105/2805 5002
Email

Layla Abalghouche
Stellvertretende Einrichtungsleitung
Pflegedienstleitung
Tel.: 06105/2805 5020
Fax: 06105/2805 5002
Email

Nabila El Majoub
Medizinproduktebeauftragte
Tel.: 06105/2805 5040
Fax: 06105/2805 5002
Email

Belegungsanfrage
Verwaltung
Tel.: 06105/2805 5012
Fax: 06105/2805 5002
Email

Anfahrt

Leistungsspektrum

Leistungen Stationär (Pflegeheim)

  • aktivierende Grundpflege (z.B. Hilfe bei Körperpflege, Ernährung, Mobilität)
  • Behandlungspflege in enger Zusammenarbeit mit Ihrem Haus- und Facharzt (z.B. Medikamentenmanagement, Wundversorgung, Vitalzeichenkontrolle)
  • Kooperation mit Therapeuten  (z.B. Krankengymnastik, Logopädie)
  • Soziale Betreuung, Demenzbetreuung (z.B. Regelmäßige Beschäftigungsangebote, Gottesdienste, Feste im Jahreskreis)
  • Ständige Verfügbarkeit von Ansprechpersonen
  • Volle Verpflegung (mit Auswahlmenüs)
  • Hauswirtschaftliche Versorgung
    (z.B. Wäscheservice, incl. Überlassung von Bettwäsche und Handtüchern, Reinigungsservice, Hausmeisterdienste)
  • Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege
    (z.B. nach KH-Aufenthalt, wenn pflegende Angehörige im Urlaub sind)
  • Friseur und Fußpflege im Haus